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Rennbericht – IDM-Lauf 6: Red Bull Ring

MR#58  –  September 12, 2022

Ich finde es immer wieder toll, dass die ganzen einzelnen Zahnrädchen, bestehend aus Team, Fahrer, Technik, Elektronik, Fahrwerk – das ganze Gesamtpaket – immer besser passen und funktionieren. So können wir uns von Rennwochenende zu Rennwochenende einfach immer weiterentwickeln und unsere Fahrer fühlen sich ich ihrer ausgezeichneten Verfassung sehr wohl.

Leon Langstädtler #11

"Ein für mich starkes Wochenende ist vorbei. Ich konnte mich freitags bei den freien Trainings, wie schon in Assen direkt in den Top 10 behaupten. Ein Test und die neue Schikane im Layout kam uns dabei etwas entgegen. Am Samstag in den Qualifyings konnte ich mir Platz 11 sichern, womit ich und das Team zufrieden war. Im ersten Rennen konnte ich mich bis zur Rennhälfte auf einer guten Pace an der Top Ten halten, jedoch ab Rennmitte machten mir Reifen und Elektronik zu schaffen und ich musste abreißen lassen – dabei bin ich bis auf Platz 14 zurück gefallen. Im zweiten Rennen wollte ich dies wieder gut machen, was mir auch gelang. Eine sehr starke Anfangsphase und Pace brachten mir letztendlich Platz 11. Die beste Platzierung, sowie der kleinste Abstand an die Spitze. Wir sind sehr zufrieden mit dem Wochenende  und schauen zuversichtlich aufs Finale am Hockenheimring."

Startposition – P11

Ergebnis Rennen 1 – P14

Ergebnis Rennen 2 – P11

Crewchief Swen Drecker

"Tendenziell halten wir unseren leichten Aufwärtstrend. Wir schaffen es, uns beim Training beziehungsweise Quali fein in Richtung der Top Ten zu bewegen. Unsere Baustelle sind dabei diese letzten paar Zehntel um uns in dem Bereich der Top Ten sicher zu bewegen. Das gilt natürlich auch in Richtung unseres Ziel mal Platz acht oder sieben zu erreichen am Ende eines Rennens. Diese paar Zehntel sind dem geschuldet, dass wir noch ein bisschen Arbeit mit unserem leicht unterlegene Material im Bereich der Abstimmung Elektronik und auch geringfügig am Fahrwerk haben.Nichts desto trotz ist der Aufwärtstrend da, den wir uns auch als Zielsetzungen gesetzt hatten für dieses Jahr und wir schaffen es auch trotz leicht geschrumpften Fahrerfeld uns dort zu behaupten.

Jetzt wollen wir abschließend in Richtung Hockenheim nochmal ein Statement für die kommende Saison setzen. Auch in dem Sinne, die derzeitige positive Entwicklung als langfristigen, stetigen Aufwärtstrend unter Beweis zu stellen. Sowohl Teamleistung und Teamarbeit war top, das Niveau wie die Mechaniker gearbeitet haben mit ihrer hohen Zuverlässigkeit ebenso. Wir haben auch keine konditionellen Einbrüche – die Jungs sind immer da und das bei 100%. Das, was wir in der Lausitz begonnen haben geht nun nahtlos bis ins letzte Rennwochenende über. Jetzt bereiten wir uns auf Hockenheim vor und machen uns dort einen schönen Saisonabschluss fürs gesamte Team und für die Fahrer. Wir freuen uns drauf!"

Es war eine großartige Harmonie im Team und es ist deutlich, dass jeder sein Bestes gibt, um diese Erfolge möglich zu machen. Das macht einfach Spaß und jetzt freuen wir uns auf ein tolles Finale in Hockenheim, bei dem auch unser Teamabschluss ansteht. Auch Jessi wird dann wieder im TwinCup dabei sein.

Euer Fifty

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