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Rennbericht: IDM 2021 Oschersleben

Jessi Langstädtler  –  Mai 26, 2021

2 Punkte trotz chaotischer Bedingungen beim IDM-Saisonauftakt in Oschersleben.

Bei dem ersten Lauf der internationalen deutschen Meisterschaft konnte unser Superbike-Fahrer Leon Langstädtler einen 18. Platz im ersten- und einen 14. Platz im zweiten Lauf einfahren.

Der erste Auftritt in der IDM ist Geschichte und alle kehren nach einem aufregendem Wochenende gesund nach Hause.

Die schwierigen Bedingungen machten es den Fahrern und Mechanikern nicht einfach. Zwischen Sonne, Regen und Wind war alles dabei, am schlimmsten jedoch galt es die Turns zu meistern, welche alle Wetterlagen in Einem beinhalteten.

Superbike 1000

Im Quali konnte Leon seine BMW auf den 18. Rang eines sehr starken Fahrerfeldes stellen.

Vor dem ersten Lauf des Superbike Rennens hatte es geregnet und das Rennen wurde als Wet-Race gestartet. Bereits in der In-Lap begann es leicht abzutrocknen, nasse Flecken bedecken die Strecke jedoch im Überschuss.

Einige Fahrer begannen ihre Reifenwahl zu überdenken und wechselten diese noch in der Startaufstellung, teilweise auf Slicks, teilweise auf einen Mix aus Regen- und Trockenreifen. Die Wetterlage war jedoch sehr undurchschaubar und Leon entschied sich dafür, auf Regenreifen zu bleiben.

Der zu erwartende Regen trat jedoch während der gesamten Renndistanz nicht ein und nun galt es bestmöglich mit einem Regenreifen die 18 Rennrunden auf fast trockener Strecke zu überstehen. Leon beendete das Rennen als 18.

In Rennen 2 waren die Witterungsbedingungen ähnlich, auf Grund des starken Regens vor dem Start fuhren wir mit Regenreifen in die Startaufstellung. Leon entschied sich vor dem Start für einen Wechsel auf Slicks, da die Strecke bereits viele trockenen Stellen hatte.

Mit dieser Entscheidung fuhr er nach einem spannenden Rennen 2 Punkte ein, das Team ist sehr zufrieden.

Twin Cup

Die Bedingungen waren auch für diese Läufe nicht besser. Ein reines „Pockern“ der Reifenwahl war entscheidend für das Ergebnis am Ende der 12 Rennrunden.

Jessi konnte sich nach anfänglichen Problemen mit der Bremse und durchwachsenen Bedingungen für das Quali im Mittelfeld platzieren.

Von Startplatz 24 ging es gegen die 43 anderen Wilden Cupler ins Rennen. Beim ersten Rennen setzen wir auf Slicks, in der Hoffnung, dass der Wind erneut einsetzt und die Strecke wie bislang schnell trocknet. Dies war jedoch nicht der Fall - Regen setzte bereits in der Startaufstellung ein und machte es Jessi kaum möglich das Rennen gegen all die mit Regenreifen besetzten Maschinen zu meistern.

In Rennen 2 war es erneut nass. Nach einem guten Start wurde sie bereits in Kurve 2 so abgedrängt, dass es galt das Feld von hinten aufzuholen. Neben spannenden Fights bewegte sich Jessi mit ihrer Suzuki zwischen Platz 20 und 36, sie beendete das Rennen als 24.

Die Motivation für Most ist groß, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wir freuen uns auf den 2. Lauf der IDM am 11. – 13. Juni.

Danke an das gesamte Team für eine hervorragende Arbeit!

Eure Jessi

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