Die IDM zu Besuch in Österreich – ein Wochenende am Red Bull Ring mit Höhen und Tiefen

Acht Jahre ist es her, dass die IDM auf dem Red Bull Ring in der Steiermark gastierte. Umso freudiger reiste das junge F73/Werk2 Racing Team by MCA mit ihren beiden Superbike-Piloten, Leon Langstädtler #11 und Christof Höfer #73, vergangenen Donnerstag zum 5. Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Ein volles Fahrerfeld inklusive acht Gaststartern sorgte für ein extrem niveauvollen Auftritt mit 32 wilden Fahrern in der Superbike-Klasse. 

Das durchwachsende Wetter erleichterte den Fahrern nicht unbedingt die ihnen nahezu unbekannte Strecke. Immer wieder fielen leichte Tropfen in den beiden freien Trainings am Freitag, Qualifying 2 am Samstag hingegen fiel komplett ins Wasser, wodurch es keine Verbesserungsmöglichkeit nach Q1 gab.

#11 Leon Langstädtler – Superbike 1000

Leon sicherte sich den 21. Platz für die beiden Rennen am Sonntag. „Ein solides Wochenende auf einer wundervollen Strecke“, so der BMW-Pilot.

Nicht der beste Start in Rennen 1 erschwerte den Anschluss an die nächste Gruppe, er hielt seinen Platz bis zum Rennende (Platz 21; Wertung ohne Gaststarter: 17. Platz).

In Rennen 2 konnte Leon an eine Gruppe ranfahren, die um Platz 15 kämpfte. Konstant schnelle Laptimes unterstrichen seine Motivation, nach und nach konnte er einige Plätze gut machen. Seine BMW machte dem jungen Rennfahrer jedoch einen Strich durch die Rechnung – ein technischer Defekt beendete sein Rennen frühzeitig. Abzüglich der Gaststarter lag Leon zu diesem Zeitpunkt auf Platz 15.

„In beiden Rennen leider nicht ganz für die gute Arbeit in den Trainings und Qualifyings belohnt, aber ich nehme das Positive mit!“ fügt er mit einem lächelndem und einem weinendem Auge abschließend hinzu.

#73 Christof Höfer – Superbike 1000

„Ein schwieriger Start auf der für mich neuen Strecke.“, beginnt Christof. Zwar hoch motiviert und überglücklich, erneut in der IDM Superbike starten zu können, aber dennoch sehr verunsichert nach seinem ersten Auftritt in Assen vor zwei Wochen.

Obendrauf folgte ein technischer Defekt am Freitag: „Auf Grund eines defekten Hauptrelais konnte Fifty seine freien Trainings nicht komplett nutzen. Und wie wir alle wissen, in unserem Sport zählt jeder Trainings-Kilometer.“ äußert Teamchef Martin Jung.

Von Platz 28 ging es für unsere #73 ins Rennen. Während Rennen 1 relativ einsam verlief und auf Platz 24 endete, lieferte Christof ein spannendes zweites Rennen am Sonntagnachmittag. „Das Rennen war mehr als versöhnlich und befriedigend“, strahlt Christof. „Ich habe förmlich gemerkt, wie ein Knoten geplatzt ist und konnte mich im Verlaufe des Rennens sieben Positionen nach vorne kämpfen!“ Auch seine Rundenzeiten verbesserte er von Runde zu Runde. Das zweite Rennen beendete er mit einem absolut verdienten 21. Platz (Wertung abzüglich der Gaststarter: 17).

Ein stolzes Team an der Boxenmauer untermauerte, welch guten Job er lieferte. „Ich bin sehr zufrieden. Ein tolles Gefühl in der IDM Superbike mitzufahren.“

„Es ist sehr ärgerlich, dass wir mit beiden Maschinen technische Probleme hatten“, erzählt Mechaniker André Hartmann, „doch an genau solchen Momenten wachsen wir. Wir haben wieder, jeder für sich, das Beste gegeben, die Fahrer und Bikes sind heile und wir blicken dem Saisonfinale optimistisch entgegen.“

Das Team ist zufrieden - mit den Fahrern, aber auch dem Gesamtpaket: „Die Entwicklung des Teams ist sehr positiv. Wir arbeiten uns von Event zu Event weiter nach vorne, die Abläufe sind mittlerweile rund und die Zusammenarbeit passt.“, so Teamchef Martin Jung.

Es folgt:

24.09. - 26.09. – das Saisonfinale am Hockenheimring!

Mit beiden F73 Superbike-Piloten am Start.

Vergangenes Wochenende ging die Reise für das F73 l Werk2 Racing Team by MCA ins niederländische Assen, wo die zweite Saisonhälfte der IDM Superbike 1000, der Topklasse in Deutschlands höchster Motorradrennserie, startete.

Endlich vollzählig - neben unserem Superbike-Piloten Leon Langstädtler #11 ging nun auch Christof Höfer #73 zum ersten Mal der Saison 2021 an den Start.

#73 Christof Höfer – Superbike 1000

„Alles in allem ein aufregendes, erlebnisreiches und am Ende ein versöhnliches Wochenende“, so Christof. „Das erste Mal Superbike für mich dieses Jahr gegen die Elite aus Europa. Generell nach zwei Jahren Abstinenz ein geiles Gefühl Lizenzrennen zu fahren.“

Anfangs fiel es dem 31-jährigen sehr schwer, ein gutes komfortables Gefühl zum Bike aufzubauen. Hinzu kamen einige Probleme mit dem Hinterradreifenverschleiß: „Mit dem Setup haben wir uns schwergetan und viel geackert“, berichtet der BMW-Pilot.

Nach zwei 30-minütigen Trainings sowie zwei Qualifyings ging es von Platz 25 ins Rennen. „Ich habe gekämpft und bin sitzen geblieben und hatte tolle Zweikämpfe mit Neumann und Kartheiniger am Anfang.“

Für Rennen 2 wurde am Setup etwas Neues versucht, leider ohne Erfolg: „Hätte klappen können, hat es aber leider nicht.“, so Christof. „Aber nicht schlimm. Ich bin zufrieden und habe die ganzen Abläufe und Prozesse mit den dazugehörigen Emotionen sehr genossen. Ein tolles Abenteuer in der Superbike!“

Die Ziellinie erreichte er mit Platz 19 und 18.

#11 Leon Langstädtler – Superbike 1000

Leon Langstädtler, der bereits in den vergangenen Rennen einige Meisterschaftspunkte einfahren konnte, tat sich ebenfalls sehr schwer im Qualifying. „Ein hartes, aber gutes Wochenende“, so der 23-jährige.

Es ging von Platz 19 ins Rennen, auf seinem Lieblingskurs dem TT Circuit in Assen.

„Ich hatte eine sehr starke Pace“, schildert Leon, „Wir haben uns immer weiterentwickelt, das ganze Wochenende über, was mir den Sonntag in beiden Rennen ein gutes Ergebnis verschafft hat.“

Rennen 1 beendete Leon auf Platz 15, Rennen 2 auf Platz 14. 

„Mein Teamkollege Leon hat sich im Verlaufe der Saison super gesteigert und adaptiert sich sehr gut. Er ist zwei geile Rennen gefahren.“ strahlt Christof Höfer. Drei weitere wertvolle Meisterschaftspunkte durch eine starke Leistung des gesamten Teams.

„Danke an das ganze Team. Was ihr da leistet ist ein ganz hohes Niveau. Unfassbar, was in so kurzer Zeit möglich ist“, ergänzt Christof glücklich.

Es folgt:

Die Vorfreude auf das nächste Rennen ist groß. Die Reise geht am 27. August weiter nach Österreich, auf die GP-Strecke in Spielberg, den Red Bull Ring.

Das Saisonhighlight am Schleizer Dreieck.

Zu der von sich aus schon konditionell sehr anstrengenden Strecke in Schleiz kamen Temperaturen um die 28 Grad, mit welchen die Fahrer zu kämpfen hatten.

Dennoch konnte das junge Team erneut einige Steps nach vorne machen.

„Es ist klasse gelaufen“, berichtet Teamchef Martin Jung, „erneut hat jeder Einzelne 100% gegeben, was unsere Fahrer durch super Rundenzeiten bestätigten konnten.“

Auch Crew Chief Swen Drecker war mehr als zufrieden: „Die Gruppe passt. Natürlich müssen wir als neu zusammengeschlossenes Team noch einiges lernen, aber die Abläufe sind klar, strukturiert und rund. Wir nehmen auf jedem Event neue Herausforderungen mit und sammeln neue Erfahrungen. Die Wissbegierigkeit und Motivation lässt nicht nach, wir arbeiten professionell und genießen dabei eine familiäre und vertraute Atmosphäre.“

#11 Leon Langstädtler – Superbike 1000

Trotz eines extrem starken Niveaus sicherte sich unser Superbike Pilot Leon einen 17. Platz im Qualifying. Das Team und der Fahrer selbst waren mit den Laptimes zufrieden. „Als nächstes würde ich gerne die eine Sekunde finden, um an der Gruppe weiter vorne anschließen zu können“, so Leon.

Extreme Probleme mit dem Arm erschwerten dem jungen Rennfahrer den Kampf um die Punkte, Rennen 1 musste er dadurch leider frühzeitig beenden. Keine leichte, aber sehr sportliche, vernünftige und absolut richtige Entscheidung, wenn es um die Sicherheit aller geht.

In Rennen 2 überzeugte Leon mit einer super Rennpace und erreichte das Ziel als 17. „Sachen, die wir im Team besprochen haben, hat Leon schnell umsetzen können. Es war eine weise und gute Entscheidung das erste Rennen abzubrechen und nicht auf Risiko zu gehen. Wir stehen als Team komplett hinter diesem Entschluss“, berichtet Crew Chief Swen Drecker. „Für Rennen 2 ist Leon komplett motiviert wieder aufgestiegen, hat 17 Runden lang gekämpft und gefightet. Eine starke Leistung!"

#69 Jessi Langstädtler – TWIN Cup

Schleiz gehört zu Jessi´s Lieblingsstrecken. „Es ist zwar jedes Mal wieder ein konditioneller Kampf, besonders für meine Unterarme, aber ich liebe einfach diese verrückte, abwechslungsreiche Road Racing Strecke“, so die Suzuki Pilotin.

„Schnell schnell“ – mit diesem Motto überraschte Jessi ihr Team bereits am Freitag in den freien Trainings. Sie fühlte sich von Anfang an wohl, gewann mehr und mehr Selbstvertrauen und begeisterte mit Plätzen, die an den Punkten kratzten.

Im Qualifying fuhr die 27-jährige bereits in der ersten fliegenden Runde eine neue Bestzeit, und das stetig steigend. Es langte am Ende für Platz 17 in einem vollen Starterfeld von 43 Mann. In Rennen 1 konnte Jessi nach einigen Überholmanövern eine Gruppe um Platz 14 anführen und diese ab Rennmitte bis zum Schluss dominieren. In Rennen 2 fiel die einzige Dame im Feld in der ersten Runde nach einigen Berührungen auf Platz 19 zurück, kämpfte sich jedoch bis Rennende auf einen wahnsinnigen 15. Platz vor! Drei wertvolle Punkte auf dem Twin Cup Konto.

„Jessi´s Motivation ist bereits seit unserem Wintertest, trotz einiger Rückschläge, jede Veranstaltung auf Hochtouren. Ihr kämpferischer Ehrgeiz zahlt sich mehr und mehr aus.“, erzählt der Chefmechaniker des jungen Teams stolz. „Ich sehe eine sehr, sehr gute Entwicklung. Jessi hat einen super Job gemacht, abgeliefert und absolut überzeugt. In einem so harten Niveau als Mädel Punkte zu holen und in der Gruppe, die auf die Top 10 zufährt, konstant mitzuhalten… super Job!“

„Ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf jeden Einzelnen. Mit welchem Einsatz angereist wird und welches Teamengagemant an den Tag gelegt wird. Ein Lob an dieser Stelle an alle, inklusive Teaminhaber. Ich freue mich dieses Team, meine Freunde, führen zu dürfen.“, Zitat Swen Drecker, Crew Chief.

Es folgt:

Am 12. August geht die Reise weiter nach Assen. Wir freuen uns schon jetzt!

Die ersten Punkte auf unserem Twin Cup Konto.

Einen großen Step gab es an diesem Wochenende bei unserer Twin Cup Pilotin Jessi Langstädtler auf dem Nürburgring.

Das Bike passte von der ersten Minute an perfekt. Allerdings ganz im Gegenteil zu Jessi selbst – neben dem Faktor, dass der GP Kurs ihr bisher nahezu unbekannt war, ging es im freien Training auch mit den Rundenzeiten nur langsam bergauf.

Besonders der erste Teil der Strecke bereitete ihr Schwierigkeiten. Daher wurde noch bis in die Nacht am Freitag über die richtige Linie gegrübelt. Und zwar mit Erfolg!

Im Qualifying platzierte sich Jessi mit einer Top-Runde (02:19.1 s) auf P20 und lies damit einige Jungs hinter sich.

Rennen 1 beendeten wir auf dem 17. Rang, aus Rennen 2 nehmen wir einen starken Punkt von Platz 15 mit nach Hause.

Fazit des Wochenendes: gelungene Teamarbeit, hervorragende Entwicklung!

Es folgt:

16. - 18. Juli → Lauf 5 & 6 von Leon #11 – Nürburgring im Rahmen des Truck Grand Prix

Euer Fifty

Drei Schalthebel, ein Fotofinish und viele gute Steps nach vorn.

Ein erfolgreiches Wochenende im tschechischen Most für unser familiäres, motiviertes Team. Auch unsere beiden Fahrer Leon und Jessi Langstädtler mussten ihre fahrerischen Leistungen nicht verstecken.

Bei super Bedingungen wurde Schritt für Schritt an den Laptimes gefeilt. Am Ende reichte es nach beiden Qualis für einen 16. Startplatz in der Superbike 1000 von Leon und einen 22. Startplatz bei Jessi im Twin Cup.

Das Niveau in allen Rennklassen ist brutal hoch, und keiner hat etwas zu verschenken. Als neu gebautes kleines Privat-Team in Deutschlands Königsklasse im Kampf gegen die großen Werksteams sind wir für die derzeitigen Ergebnisse und die internen Steps und Abläufe mehr als zufrieden.

Die Mannschaft arbeitet sehr professionell und das Klima ist familiär. Unseren Fahrern möchten wir den größtmöglichen Wohlfühl-Faktor erschaffen, was uns bislang nicht schlecht gelingt.

#11 Leon / Superbike 1000:

Wir konnten uns in den freien Trainings stets steigern und stellten ein gutes Setting für das Motorrad her. In der Qualifikation sicherte sich unser Superbike-Pilot den 16. Platz mit einer 1.37,143.

Im ersten Rennen erkämpfte sich Leon nach einem guten Start und etwas Chaos in der ersten Kurve den 14. Platz und damit 2 weitere Punkte auf sein Konto. Das zweite Rennen beendete er nach einigen starken Fights als 16.

Die Zeiten und Leons Pace waren über das Wochenende sehr zufriedenstellend. Das Niveau ist extrem hoch, dennoch konnten wir eine große Entwicklung machen und die Gap auf die Top Ten auf nur noch 1,4 Sekunden vermindern. Das schenkt uns viel Positives, was die Zukunft angeht.

#69 Jessi / Twin Cup:

Runde für Runde gelang es Jessi mehr ihren Knoten im Kopf zu lösen und sehr zufriedenstellende Rundenzeiten abzuliefern.

Im 2. Quali folgte 10 Minuten vor Schluss ein unglücklicher Zwischenfall mit dem Schalthebel. Durch das Hängenbleiben in Schräglage an einem hohen Curb in der Schikane nach Start/Ziel verbog sich dieser so extrem, dass reibungsloses Schalten nicht mehr möglich war. Sie kehrte zurück in die Box, in welchem das Team in Rekordzeit das Problem beheben konnte. Es reichte am Ende mit einer 1:53:4 für den 22. Startplatz.

Nach einem super Start im ersten Rennen platzierte sich Jessi in einer Gruppe im Kampf um Platz 16. Kaum zu glauben aber wahr – selbe Stelle, selbes Problem! 5 Runden vor Schluss musste unsere Twin Cuplerin das Rennen frühzeitig beenden. Zum wiederholten Male geriet sie bei einem Überholmanöver an einen hohen Curb, erneut krümmte sich der Schalthebel so nach innen, was das Weiterfahren unmöglich machte.

Mit Schalthebel Nummer 3 und einer Überdosis an Motivation legte Jessi im 2. Rennen einen Raketen Start hin. Sie ordnete sich nach vielen Berührungen in der ersten Schikane auf dem 14. Rang ein und fuhr bereits in Runde 2 eine neue persönliche Bestzeit – 1:52:00!

Eine starke Gruppe, welche zunächst von Jessi angeführt wurde, machte das Rennen auch für die Zuschauer unglaublich spannend. Es folgten etliche Überholmanöver, ein ständiges Hin und Her zwischen den Plätzen 14 und 22 und sehr konstante Laptimes.

Unsere #69 überquerte nahezu mit einem Fotofinish nach 11 Rennrunden als 18. den Zielstrich (abzüglich der beiden Gaststarter).

Aktuell sind wir auf der Suche nach einem Datenmann, der uns permanent unterstützt, da es in der Superbike gar nicht mehr ohne geht. Wenn wir diesen gefunden haben, wird es die nächsten spürbaren Schritte geben.

Mit neuen Erfahrungen, weiteren Punkten und einer zufriedenen Mannschaft reisen wir gesund und munter nach Hause und freuen uns schon jetzt auf die weiteren Läufe der IDM.
Die Vorbereitungen für den Nürburgring laufen bereits wieder auf Hochtouren und wir sind auf eine gute Art und Weise sehr streng mit uns selbst. Jeder hat seine Aufgaben im Team und alle sind sehr motiviert. 

Es folgen:

02. - 04. Juli → Lauf 5 & 6 von Jessi #69 – Nürburgring

15. - 17. Juli → Lauf 5 & 6 von Leon #11 – Nürburgring

Euer Fifty

„Die IDM Superbike 1000“ – Eine Wahnsinns-Herausforderung, und gleichzeitig eine absolute Herzensangelegenheit für uns!

Als neues kleines-feines Privatteam in Deutschlands Königsklasse lernen wir im Kampf gegen die großen Werksteams in jeder Sekunde dazu.

Unser Team vereint sich durch tolle motivierte Charaktere, Erfahrung, Willen, Einsatz und Harmonie. Der Spirit, Teamgeist, die familiäre und professionelle Atmosphäre ist es, was einem Gänsehaut verschafft.

Danke, dass wir dieses Abenteuer durchleben dürfen!

Euer Fifty

2 Punkte trotz chaotischer Bedingungen beim IDM-Saisonauftakt in Oschersleben.

Bei dem ersten Lauf der internationalen deutschen Meisterschaft konnte unser Superbike-Fahrer Leon Langstädtler einen 18. Platz im ersten- und einen 14. Platz im zweiten Lauf einfahren.

Der erste Auftritt in der IDM ist Geschichte und alle kehren nach einem aufregendem Wochenende gesund nach Hause.

Die schwierigen Bedingungen machten es den Fahrern und Mechanikern nicht einfach. Zwischen Sonne, Regen und Wind war alles dabei, am schlimmsten jedoch galt es die Turns zu meistern, welche alle Wetterlagen in Einem beinhalteten.

Superbike 1000

Im Quali konnte Leon seine BMW auf den 18. Rang eines sehr starken Fahrerfeldes stellen.

Vor dem ersten Lauf des Superbike Rennens hatte es geregnet und das Rennen wurde als Wet-Race gestartet. Bereits in der In-Lap begann es leicht abzutrocknen, nasse Flecken bedecken die Strecke jedoch im Überschuss.

Einige Fahrer begannen ihre Reifenwahl zu überdenken und wechselten diese noch in der Startaufstellung, teilweise auf Slicks, teilweise auf einen Mix aus Regen- und Trockenreifen. Die Wetterlage war jedoch sehr undurchschaubar und Leon entschied sich dafür, auf Regenreifen zu bleiben.

Der zu erwartende Regen trat jedoch während der gesamten Renndistanz nicht ein und nun galt es bestmöglich mit einem Regenreifen die 18 Rennrunden auf fast trockener Strecke zu überstehen. Leon beendete das Rennen als 18.

In Rennen 2 waren die Witterungsbedingungen ähnlich, auf Grund des starken Regens vor dem Start fuhren wir mit Regenreifen in die Startaufstellung. Leon entschied sich vor dem Start für einen Wechsel auf Slicks, da die Strecke bereits viele trockenen Stellen hatte.

Mit dieser Entscheidung fuhr er nach einem spannenden Rennen 2 Punkte ein, das Team ist sehr zufrieden.

Twin Cup

Die Bedingungen waren auch für diese Läufe nicht besser. Ein reines „Pockern“ der Reifenwahl war entscheidend für das Ergebnis am Ende der 12 Rennrunden.

Jessi konnte sich nach anfänglichen Problemen mit der Bremse und durchwachsenen Bedingungen für das Quali im Mittelfeld platzieren.

Von Startplatz 24 ging es gegen die 43 anderen Wilden Cupler ins Rennen. Beim ersten Rennen setzen wir auf Slicks, in der Hoffnung, dass der Wind erneut einsetzt und die Strecke wie bislang schnell trocknet. Dies war jedoch nicht der Fall - Regen setzte bereits in der Startaufstellung ein und machte es Jessi kaum möglich das Rennen gegen all die mit Regenreifen besetzten Maschinen zu meistern.

In Rennen 2 war es erneut nass. Nach einem guten Start wurde sie bereits in Kurve 2 so abgedrängt, dass es galt das Feld von hinten aufzuholen. Neben spannenden Fights bewegte sich Jessi mit ihrer Suzuki zwischen Platz 20 und 36, sie beendete das Rennen als 24.

Die Motivation für Most ist groß, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wir freuen uns auf den 2. Lauf der IDM am 11. – 13. Juni.

Danke an das gesamte Team für eine hervorragende Arbeit!

Eure Jessi

Es ist soweit – nach vielen Monaten der Fleißarbeit und dem ständigen Jonglieren mit Planungssicherheiten, neuen Corona-Auflagen, frischen Zielen und spontanen Abenteuern haben wir unter Hochdruck an neuen Möglichkeiten gearbeitet, um die F73 ACADEMY für alle wieder aufleben zu lassen.

Was das konkret heißt?

Zuerst freue ich mich, euch auf unserer neuen Website begrüßen zu können. Hier findet ihr in neuer Struktur alles Wesentliche, was es derzeit über uns zu wissen gibt: vom eigenen IDM-Rennteam, über wöchentliche Trainings hin zu persönlichem Coaching!

Zum passendem Zeitpunkt gehen nahezu gleichzeitig alle dieser Bereiche auf offizieller Seite los. So steht das erste IDM-Rennwochenende vor der Tür, unsere Trainings laufen ab sofort wieder an und unsere Plattform bietet noch sehr viel Bereiche für viele kleine Überraschungen, die wir im Laufe der Saison für euch präsentieren können.

Hier bei den News findet ihr ab sofort Berichte über Highlights rund um die IDM-Saison 2021, die F73 ACADEMY, unsere neuen Veranstaltungen und Infos zu allem was das Herz begehrt – alles im neuen Gewand unserer überarbeiteten Website.

Ihr habt Ideen oder eigene Pläne, die ihr gemeinsam mit uns realisieren wollt? Meldet euch gerne direkt über die neue Website und kontaktiert mich – ich freue mich immer über euer Feedback und euren Input.

Unser Team ist jeden Tag für euch auf den Beinen um die Community mit Spaß, Antworten und individuellen Trainingskonzepten zu versorgen.

Ich hoffe es gefällt euch, bleibt am Ball und bis bald!

Euer Fifty

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